12
Aug
2011

Mein Wochenende...

… und das ist eigentlich schon falsch formuliert. Ich verbringe selten ein Wochenende alleine. Das liegt zum einen daran, dass ich ein sehr geselliger Mensch bin und es übrigens auch schon immer war, zum anderen ist es der Tatsache geschuldet, dass mein Freund und ich beide beruflich sehr eingespannt sind und unter der Woche auch noch andere soziale Kontakte pflegen als ausschließlich jene zwischen uns. Somit bleibt uns im großen Ganzen nur die Zeit am Wochenende als gemeinsame Zeit, die wir dann auch als solche nutzen. Mal alleine, mal gemeinsam mit Freunden. Das vergangene Wochenende war ein solches erster Art.

Mein Freund ist gebürtiger Kölner und ebenfalls recht neu in der Stadt - das heisst: für uns beide gibt es noch viel zu entdecken jenseits der bekannten Touristen-Attraktionen, die natürlich mittlerweile nahezu alle abgegrast sind: Brandenburger Tor, Potsdamer Platz, Reichstag und so weiter. Für uns wesentlich interessanter sind die verborgenen Orte Berlins, die wir dem gleichnamigen Bild- und Informationsband regelmäßig entnehmen. Dieses Wochenende auf dem Plan: der Spreepark - ein verlassener Freizeitpark, der im Jahre 2004 geschlossen und seitdem seinem Schicksal überlassen wurde. Der Park ist heute frei zugänglich. Zerstörte und verrostete Fahrgeschäfte, umgefallene Plastikdinosaurier und eine verwilderte Anlage sorgen für gespenstige Atmosphäre. Einzig die ehemalige Parkbahn, an der die Zeit ebenfalls ihre Spuren hinterlassen hat, ist noch in Betrieb und fährt für zwei Euro Interessierte durch das einstige Parkareal. Fazit: ich war begeistert! Gelegen ist der Spreepark übrigens im Plänterwald, mitten in der Stadt und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Definitiv einen Ausflug wert…

Hallo...

Tja ihr Lieben, hier bin ich nun. Ich heiße Claudia und möchte euch auf diesem Blog einfach ein bisschen aus meinem Leben erzählen. Nicht, dass es immer so fruchtbar spannend wäre, aber das ein oder andere kleine Schmankerl dürfte schon dabei sein. Vor zwei Jahren bin ich aus beruflichen Gründen nach Berlin gezogen. Das ist auch ein weiterer Grund, warum ich diesen Blog hier starte. Ich möchte euch ein bisschen aus dem Leben in der Hauptstadt berichten - irgendetwas ist schließlich immer los!

Aber erst noch ein paar allgemeine Informationen zu meiner Person: ich bin letztes Jahr dreißig geworden und arbeite als Grafikdesignerin. Nach meinem Studium in München habe ich für kurze Zeit in Stuttgart gelebt, bis mich letztendlich ein besseres Jobangebot in die Hauptstadt gelockt hat. Hier bin ich nun, wohne in einer kleinen, aber sehr schönen Altbauwohnung im Prenzlauer Berg, arbeite in Berlin Mitte, habe seit einem halben Jahr einen Freund hier in Berlin (woanders habe ich natürlich keinen mehr), gehen zweimal die Woche ins Fitness-Studio und bin auch sonst in meiner Freizeit sehr aktiv.

Ursprünglich komme ich übrigens aus dem schönen Frankfurt. Frankfurt am Main natürlich. Zum ersten Mal in meinem Leben werde ich hier in Berlin ständig gefragt: Frankfurt Oder oder Frankfurt am Main? Lustig, irgendwie. Mir kommt es so vor, dass im Rest Deutschlands automatisch davon ausgegangen wird, dass mit Frankfurt nur Frankfurt am Main gemeint sein kann. Wie auch immer, ich freue mich auf jeden Fall, dass ihr es auf meinen Blog geschafft habt und begrüße euch alle recht herzlich!

26
Aug
2011

Mädelsabend

... immer sehr beliebt und regelmäßig stattfindend! Meistens sind wir dabei in einer Runde von drei bis vier Mädels. Da wären ich, freilich, Elena, ihres Zeichens Assistenzärztin im Spandauer Krankenhaus, Tamara, sehr geschätzte Arbeitskollegin von mir und Svenja, die ausgeflippteste unter uns, die einen kleinen Second-Hand-Laden in Kreuzberg betreibt und in der Wohnung direkt unter meiner wohnt. Gestern stand er wieder an, unser Mädelsabend, und alle waren gekommen. Sicherlich, dieses Event wollte schließlich auch keine verpassen: What a Man. In den Hauptrollen: Matthias Schweighöfer und Sibel Kekilli, wobei letztere durchaus austauschbar gewesen wäre. Und das ist keinesfalls auf ihre schauspielerische Leistung bezogen. Bringen wir es also auf den Punkt: Matthias Schweighöfer wollten wir sehen!

Der Spott unserer Freunde war uns damit sicher - auch wenn wir uns natürlich nur äußerst zurückhaltend bezüglich unserer Abendplanung geäußert hatten. Ein guter Film sei es, gute Kritiken habe er bekommen. Lifestyle, Shoppen, Mode, Restaurantbesuche und eben Kino - das macht eine gute Mädelsrunde aus. Und Matthias Schweighöfer. Nach knapp zwei Stunden im Kino am Potsdamer Platz war klar: der Film ist gut, Matthias Schweighöfer es immer noch wert, die ungeliebte Brille zwecks Sehoptimierung zu tragen und die Mädelsrunden einfach unverzichtbar!

Übrigens, mein Freund pflegt ebenfalls seine Männerrunden, wobei er sie natürlich nie als solche bezeichnen würde - wie uncool! Was genau an solchen Abenden vor sich geht, das weiss ich nicht genau! Vielleicht ein Blockbuster-Abend mit allen Filmen von Angelina Jolie und Cameron Diaz. Oder vielleicht Baywatch-Sessions. Sollte es so sein - es sei ihnen gegönnt!
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